K.
W. Zeidler: „Einführung in die Geschichte der
Erkenntnistheorie: Kant: ‚Kritik der reinen Vernunft‘
Schriftliche
Referat: Kantische Epistemologie.
M.
L., Estnische Humanitarische Hochschule, (1994-2001),
Bachelore (BA) in Theoretischen Philosophie; Schluss-Arbeit: „Zur
Begriffe den existentialistischen Ästhetizismus.“
Universität
Wien, Institut für Philosophie, Matrikel Nr. 0108075,
Studienrichtung: A 296 295.
Zum
18 Jh. waren Rationalismus und Empirismus beide etwas wie am Ende
gekommen. Ein Grund dazu war, dass der Rationalismus zu
Erfahrungs-Feindlich war und der Empirismus möchte nichts zum
generellen Prinzipien und Abstrakten Begriffen zu tun.
Kantische
Lösung war, dass das Bewusstsein über die Sinnes-Welt nur durch die
Erfahrung spezifische Bedeutung
erwerbt. Erfahrung ist das erste Produkt, welches unser Verstand
hervorbringt, indem er den rohen Stoff sinnlicher Empfindungen
bearbeitet. Kant: „Wenn aber gleich alle unsere Erkenntnis mit der
Erfahrung anhebt, so entspringt sie darum doch nicht eben alle aus
der Erfahrung.“1
Der Erfahrung aber der von allen Eindrücken der Sinne unabhängig
ist, nennt Kant Erkenntnisse a priori,
und unterschiedet sie von empirischen, die ihre Quelle a
posteriori, nämlich in der Erfahrung haben.
Als
einzige Antwort fürs D. Hume’s Skeptizismus über die Fragen der
Epistemologie, hat Kant seine berühmte metaphysischen Grund-Fragen
begründet: wie sind die synthetische apriorische Urteile überhaupt
möglich? Nach Kant musste namentlich derzeitige, -- nur spekulative
und fast ungültige --- Metaphysik, als ob eine wirkliche
Wissenschaft gelten. Und solche neue Metaphysik kann man als eine
Wissenschaft über alles was man in Bewusstsein erfahren kann
definieren.2
„Kritik
der reinen Vernunft“, -- d.i. – wie eine riesige Schrift über
die Methode,
als solche. Und diese Methode ist vor allem kritische
(oder transzendentale.) Dieses Buch ist aber nicht wie eine
geschlossene System, sondern – diese Methode gilt als bestimmte
Mittel welcher aus der Metaphysik die allerwichtigste Wissenschaft
gründen kann. Die Hauptfrage aber klingt: Wie ist Metaphysik als
Wissenschaft möglich? --- Kant: „Die Kritik der Vernunft führt
also notwendig zur Wissenschaft... /.../ Man kann also /.../ eine
Metaphysik dogmatisch zu Stande zu
bringen /.../ seine Erkenntnis a priori synthetisch zu
erweitern...“ 3
D.h.
– die kritische Methode muss zuerst die alle objektive Bedingungen
schaffen, bevor die spekulative Metaphysik als die wirkliche
Wissenschaft gelten kann. Und es war eine ganz neue
Behandlungsweise in ganzen derzeitigen (traditionalen) Metaphysik
überhaupt Genau deshalb müssen wir immer zuerst die alle
wichtigsten charakteristische Grund-Sätze für Bewusstsein überhaupt
ausfinden. Dass aber dass gewisse Erkenntnisse das Feld aller
möglichen Erfahrungen verlassen, kann man nur durch spezifische
Begriffe der Metaphysik neulich begründen. --- Kant: „Ein großer
Teil, und vielleicht der größte, von Geschäfte unserer Vernunft,
besteht in Zergliederungen der
Begriffe, die wir schon von Gegenständen
haben“. 4
Kant: „Denken ist das Erkenntnis durch
Begriffe. Begriffe aber beziehen sich, als
Prädikate möglicher Urteile, auf irgend eine Vorstellung von einem
noch unbestimmten Gegenstande.“5
Die gesamte Kantische theoretische Philosophie (oder:
seine kritische Periode) fängt mit Gedanke an, dass der Mensch die
gesamte Realität objektiv und vernünftig erfahren kann. Zuerst das
menschliche Vernunft gründet die ganze Wirklichkeit. Kant: „Zum
Erkenntnisse gehören nämlich zwei Stücke: erstlich der Begriff,
dadurch überhaupt ein Gegenstand gedacht wird (die Kategorie), und
zweitens die Anschauung...“6
Es ist bei Kant nicht so viel mit „Erfahrung der
Gegenstände“ zu tun, sondern – Kantische transzendentale (oder:
„kritische“) Methode macht auch etwas solches wie --- „reine
Erkenntnis“ möglich, d.h. dass die
transzendentale Denkweise zuerst nach der Methode a
priori vernünftig erkennbares anfängt.
Diese Adjektive – „rein“--- ist nach Kant die wesentlichste und
wichtigste Evidenz für der apriorischen menschlichen Erkenntnis
überhaupt. Kant nennt alle Vorstellungen rein,
demnach wird die reine Form sinnlicher Anschauungen überhaupt im
Gemüte a priori angetroffen werden; und --- „... diese reine Form
der Sinnlichkeit wird auch selber reine
Anschauung heißen.“7
Alle apriorische Erkenntnis hängt dafür nicht soviel
von der Erfahren ab, sondern das ist vor allem nur „rein“,
und genau diese – „reine Erkenntnis“
ist das was die ganze Erfahrung möglicher macht. --- D.h. –
logischerweise ist die gesamte solche Erkenntnis etwas primärer als
die Erfahrung als solches, (obwohl, -- psychologisch kann man es
natürlich auch ganz anders sehen).8
Natürlich sind die Erkenntnis und die gesamte Erfahrung
miteinander sehr eng verbunden, Kant möchte nur sagen dass mit der
Erkenntnis auch einzige sehr wichtige logisch-transzendentale
apriorische Momente verbunden sind. Kant nennt -- „...alle
Erkenntnis transzendental, die sich nicht so wohl mit
Gegenständen, sondern mit unserer Erkenntnisart von
Gegenständen, so fern diese a priori möglich sein soll,
überhaupt beschäftigt. Ein System solcher Begriffe würde
Transzendental-Philosophie heißen.“9
Nach Kantischer Meinung ist die ganze Erkenntnis solange
transzendental wenn es nicht mit der Gegenstände, sondern mit der
damit verbundene Erkenntnis-Weise beschäftigt, --- soviel wie diese
a priori möglich
sind. Nach Kant gibt es zwei Stämme (oder Quelle) der menschlichen
Erkenntnis überhaupt, die vielleicht von uns unbekannten Wurzel
entspringen, nämlich Sinnlichkeit und
Verstand, -- „... durch deren
ersteren und Gegenstände gegeben,
durch den zweiten aber gedacht
werden.“ 10.
Die Erkenntnis findet durch die Spaltung
– zwischen Subjekt-Objekt
Beziehungen statt, die Gegenstände „sind“
nicht, die Gegenstände „erscheinen“.
Eine Kantische Haupt-Frage lautet so – wie es möglich ist dass
wir aus der Gegenstände Begriffe gestalten, (z.B. Kategorien),
oder/und – wie wir objektive und allgemeingeltende Gesetze und
Relationen gründen (z.B. Kausalität) --- dabei nicht direkt die
ganze Erfahrung beschäftigend.
Die ganze Erkenntnis wächst von der zwei verschiedenen
Quellen, -- d.i. – die Spontaneität –
d.h. – die Fähigkeit des Verstandes über die Gegenstände zu
denken, und das ist das aktive
Bestandteil des Erkenntnis-Protzes. Und zweitens, --- die
Rezeptivität , -- d.i. – das
sinnlich Erfahrbares was die alle konkrete sinnliche Empfindungen für
den erfahrenden Subjekt affiziert. --- Dass ist die passive
Bestandteil des Erkenntnis-Protzes. Die passive Rezeption der
Empfindungen und damit verbundene verständliche spontane Aktivität
gründen zusammen der gesamter Erkenntnis-Protzes, genauer zu sagen
-- die gründen der Inhalt
und der Form
des Erkenntnis-Protzes.
Sehr wichtige sind dabei noch die sogenannte
Verstandsformen
(oder = die Verstandsbegriffen), -- d.h. –die Kategorien
(vgl. = „reine
Verstandesbegriffe“).11
Sehr wichtig ist auch die sogenannte Sinnlichkeit
und die damit verbundene Anschauungen
12,
-- die beide zusammen der Sinnlichkeit des Erfahrens gestalten. Die
Sinnlichkeit ist nach Kant etwas wie „körperliches Dasein“, d.i.
die Material der Erkenntnis, ohne welches es keine Existenz oder
Realität überhaupt nicht gibt. Kant: „Hieraus folgt, dass die
reine Kategorie auch zu keinem synthetischen Grundsatze a priori
zulange, und dass die Grundsätze des reinen Verstandes nur von
empirischem, niemals aber von transzendentalem Gebrauche sind...“ 13
Die alle empirische Anschauungen sind auch mit der
Erscheinungen
eng verbunden, und beide letzte gestalten mit der Verstandesformen
(oder Verstandesbegriffen) prinzipiell der sogenannten „Anschauliche
Form“. Die letzte ist für Kant
etwas ähnliches wie Kategorien, aber in strengeren Sinne immer nur
die Begriffe in singulär
(, d.h. – nie im , vgl. „die Erscheinungen“). Die „Anschauliche
Form“ ist aber wie einzige Vorbedingung für alles empirisches.14
--- Kant: „So fängt denn alle menschliche Erkenntnis mit
Anschauungen an, geht von da zu Begriffen und endigt mit Ideen.“15
Dass aber alle unsere Anschauung nichts als die
Vorstellung von Erscheinung sei: das die Dinge, die wir anschauen,
nicht das an sich selbst sind, sonder nur diese zwei Elemente,
nämlich Raum und Zeit.16
Apriorisch können wir die Gegenstände anschauen nur durch sinnliche
Anschauliche Form; die reine apriorische Anschauungen gelten nur als
die Form unserer Sinnlichkeit, was immer nur bevor der wirklicher
Erscheinung der Gegenstände statt findet.17
Raum und Zeit seien an sich selbst objektiv und notwendige
Bedingungen der Möglichkeit der Dinge an sich selbst und alle
(äußeren und innern) Erfahrung. 18
Wenn der Raum19
ist die Vorstellung für allen äußeren Erfahrungen, (aber der Raum
ist kein empirischer Begriff), denn die Vorstellung der Temporalität
bedeutet die Form für innerliche Sinn (, und sowieso auch für die
alle Erscheinungen überhaupt). – D.h. --- der Zeit20
ist nicht so einfach vorstellbar , d.i. – wir können die alle
temporalische Vorstellungen nur als die spatiale Beziehungen uns
vorstellen, z.B. – im linearen Gestalt. --- Und dass ist die
klassische Vorstellung überhaupt über die temporalisch-spatialen
Beziehungen, sie gelten namentlich wie diese „Anschauliche Form“,
was erst alle Erfahrung der Gegenstände überhaupt möglich macht.
Sie sind wie die Realitäten „an sich“ ( dieses aber bedeutet
nicht Solipsismus als solches).21
Die alle temporalische und spatialische Beziehungen sind
etwas wie die Erscheinungen, aber das bedeutet nicht etwas nur
„Scheinbares“ weil sie sind auch etwas objektives ,
Gegenständliches; an anderer Seite aber als die unsere subjektive
Erfahrung. Die Zeit und Raum sind Ideen, weil „Ding
an sich“ bleibt unerkennbar. 22
Die Raum und Zeit sind empirische Realitäten und auch
transzendentale Idealitäten, sie sind nur die Vorstellungen die
außerhalb unsere Gedanken nicht existieren können. Die sinnliche
Anschauung stellt die Gegenstände für begreifenden
Verständlichkeit vor, -- genau so entstehen die alle Gedanken;
Begriffen und Urteilen.23
Das Denken überhaupt heißt so etwas was überhaupt
denkbar ist, es ist wie ein Protzes. 24
Genauer zu sagen: das Denken heißt urteilen, die Gegenstände
begreiflich zu machen, verstehbar zu machen.
Das gesamte Denken ist wie eine Tätigkeit wodurch aus
der vorgestellter Anschauungen die geltende Objektivität gestalten
wird. Es gibt überhaupt nicht die ganz undenkbare Gegenstände. Die
bloße Anschauung wäre als das unbegründetes Gefühl. Das Denken
ist wie die Tätigkeit wodurch man den Gegenständen mit der
„Existenz verbunden kann“. Die Vernunft ist etwas diskursives,
und nie intuitives, und es erkennt sich nur durch der Begriffe die
aber niemals die Gegenstände „an sich“ selbst sind.
25
---- Genau diese war einzige Kantische Haupt-Idee
überhaupt, und einziges solches die auch spätere Jahrhunderte
gestaltete, --- es gibt keine absolut objektive Realität überhaupt
(z.B. – Newton, Leibnitz), --- was ist, gilt nur als ob die
mögliche Erfahrung, „Ding an sich“, als solches, bleibt immer
unerkennbar (auch als das „Nicht-Seiendes“, das „Nichts“,
vgl. z. B. Parmenides, Nietzsche, Jaspers, Heidegger, Sartre, und
auch Kierkegaard!), es markiert nur die weiteste Grenzen des Denkens
(vgl. G. Deleuze & F.Guattari). Oder wie Kant: „... dass eine
dergleichen Erfahrung eine Begrenzung der Erscheinungen durch Nichts,
oder das Leere , darauf der fortgeführte Regressus vermittelst einer
Wahrnehmung stoßen könnte, in sich enthalten müsste, welches
unmöglich ist.“26
Kantische Urteils-Theorie: es gibt (a) analytische
Urteile (Inhalt erklärende)und (b)
synthetische Urteile
(informierende aber unsichere).27
Erfahrungsurteile, (und auch Mathematische Urteile), als solche,
sind insgesamt synthetisch. Die Erkenntnis-Theoretische Ideale wäre
aber --- „synthetische apriorische
Urteile“. Kant: „In der
Metaphysik ... /.../ ... sollen synthetische
Erkenntnisse a priori enthalten sein /.../
wir wollen unsere Erkenntnis a priori erweitern /.../ und durch
synthetische Urteile a priori wohl gar so weit hinausgehen, dass uns
die Erfahrung selbst nicht so weit folgen kann...“28
Aus der Urteils-Formen wächst auch sogenannte
Kategorien-System auf, weil Menschen-Verstand überhaupt nur durch
die bestimmten überallgeltenden kategorialen Grund-Formen denken
kann. Und nur sowieso kann man auch synthetische Urteile gründen,
und nur so ist der „reine Vernunft“ überhaupt möglich.
Die Synthese ist etwas wie logische ( oder
dialektische29,
vgl. Hegel, Marx) Urteil, aus denen Dualität der Vielheit und
Einheit wächst; die Synthese der beiden gilt als die Gesamtheit –
und genau dieses alles bestimmt zusammen subjektives Denken als
solches.
Der Kantische Begriff wie das „Selbstbewusstsein“
ist auch synthetisch, aber auch etwas wie „andauerndes Protzes,
d.i. die Selbstbewusstsein ist etwas wie „synthetische Gesamtheit“
(in dem die alle konkrete Relationen, z. B. Kategorien wirken).
Der höchste Zweck des erkennendes Bewusstseins ist aber
die Erfahrung,
als solches, die oberste über alles ist nach Kant genau die
wissenschaftliche Erfahrung, weil genau diese die „notwendigste“
und auch überallgeltende ist und in dem man endlich auch die
synthetische apriorische Urteile
formulieren kann.30
1
I. Kant: „Kritik der reinen Vernunft“, Hamburg, 1998, „Felix
Meiner Verlag“, S. 3-919, S. A1-B1.
2
M. Heidegger: „Kant und das Problem der Metaphysik“, Frankfurt
a/M‘ 91, S.5-317, S. 5.
3
Kant: „Kritik...“, S. 77- 79.
4
Kant: „Kritik...“ , S. 51, 55.
5
Kant: „Kritik...“, S. 146.
6
Kant: „Kritik...“, S. 188-189. --- „Nun ist alle uns
mögliche Anschauung sinnlich Ästhetik, also kann das Denken eines
Gegenstandes überhaupt durch einen reinen Verstandesbegriff bei uns
nur Erkenntnis werden...“
7
Kant: „Kritik...“, S. 94. --- „Eine Wissenschaft von allen
Prinzipien unser Sinnlichkeit a priori nenne ich die
transzendentale Ästhetik“. (S. 95).
8
I. Kant: „Kritik der reinen Vernunft“, Köln’95, S. 25. //
Vgl. K. Jaspers: „Die Grossen Philosophen“, München/Zürich’88,
S. 412.
9
Kant: „Kritik...“, Hamburg’98, S. 83.
10
Kant: „Kritik...“, S. 89.
11
Kant: „Kritik...“, S. 188-189. --- Kategorien --- „... sind
nur Regeln des Verstand, dessen ganzes Vermögen im Denken besteht
/.../ der also für sich gar nichts erkennt, sondern nur den Stoff
zum Erkenntnis, die Anschauung /.../ verbindet und ordnet.“ (Vgl.
auch S. 348).
12
Kant: „Kritik...“, S. 93 . – „... worauf, alles Denken als
Mittel abzweckt /ist/ die Anschauung. /.../ Die
Fähigkeit, (Retzeptivität) Vorstellungen durch die Art /.../ zu
bekommen, heißt Sinnlichkeit. /.../ durch Verstand aber
werden sie gedacht, und von ihm entspringen Begriffe.“
(vgl. Deleuze & Guattari : „Que’s qe la le Philosophie?“,
und auch B. Croce. ) Vgl. auch sogenannte „problematische
Begriff“, S. 367, und auch „der Begriff reiner bloß
intelligibeler Gegenstände“, S. 377. = sogenannte „intelligibeler
Welt“ ?))
13
Kant: „Kritik...“, S. 357. Wenn aber --- „... alles Denken
(durch Kategorien) aus einer empirischen Erkenntnis wegnehme, so
bleibt gar keine Erkenntniss irgend eines Gegenstandes übrig...“
(S. 367). Über der Begriff „Sinnlichkeit“ vgl. S. 102.
14
M. Buhr: „Immanuel Kant. Einführung in Leben und Werk“,
Leipzig’67, S. 9-186, S. 32.
15
Kant: „Kritik...“, S. 755. Es gibt aber nur --- „dreierlei
transzendentale Ideen (psychologische, kosmologische und
theologische)...“ (S. 731).
16
Kant: „Kritik...“, S. 115-116.
17
I.Kant: „Prologemena. Sissejuhatus igale tulevasele metafüüsikale
mis teadusena esineda soovib.“, Tallinn‘ 84, S. 41-43.
18
Kant: „Kritik...“, S. 120, 122.
19
Kant: „Kritik...“, S. 98-99. „Der Raum ist eine notwendige
Vorstellung a priori , die alle äußeren Anschauungen zum Grunde
liegt. /.../ Der Raum wird als eine unendliche gegebene Größe
vorgestellt. /.../ Der Raum ist nicht anders, als nur die Form
aller Erscheinungen äußeren Sinne, d.i. die subjektive Bedingung
der Sinnlichkeit, unter der allein uns äußere Anschauung möglich
ist.“ (S. 101).
20
Kant: „Kritik...“, S. 106-127. --- „Die Zeit ist eine
notwendige Vorstellung, die allen Anschauungen zum Grunde liegt.
/.../ Die Zeit ist also a priori gegeben /.../ ist kein diskursiver
Begriff /.../ sondern eine reine Form der sinnlicher Anschauung ...“
(S. 106-107) Vgl. auch S. 109, 111-112, 116.))
21
K. Jaspers: „Die Grossen Philosophen“, München/Zürich’88,
‚Piper‘, S. 7-967, „Kant“, S. 397- 619, S.420.
22
Kant: „Kritik...“, S. 105. --- „... dass uns die Gegenstände
an sich gar nicht bekannt sein, und, was wir äußere Gegenständen
nennen, nicht anderes als bloße Vorstellungen unserer Sinnlichkeit
sein...“
23
Kant: „Kritik der reinen Vernunft“, Köln’95, S. 518.
24
K. Jaspers, Ibid., S. 424. Was Kant unter den denken gemeint ist
folgt ganz viel derzeitige positivistische Natur-Wissenschaften;
nach Kant muss auch Philosophie als exakte Wissenschaft gelten.
25
K. Jaspers, Ibid., S. 425-426.
26
Kant: „Kritik...“, S. 609.
27
Vgl. --. Kant: „Kritik...“, S. 57, (und auch S. 59, 63).
28
Kant: „Kritik...“, S. 71.
29
Vgl. --- Kant: „Kritik...“, S.408.
30
Kant: „Kritik...“,S. 127. --- d.i. „... die allgemeine Aufgabe
der Transzendentalphilosophie /.../ nämlich reine Anschauungen a
priori /.../ im Begriffe...“, usw., -- was ist die Wahrheit
überhaupt ? – vgl. S. 136.
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